Friederike Gäbel
Violine
Violinunterricht in Osnabrück bei
Friederike Gäbel
Violine
Franziska Hahn-Majersky, Violine
Die aus Berlin stammende Geigerin Franziska Hahn-Majersky absolvierte ihr Violin-Studium an der Hochschule für Künste in Bremen, bei Kathrin Scholz und Mark Gothoni, sowie am Conservatorium of Music in Sydney bei Goetz Richter. Weitere wertvolle Impulse bekam sie durch Lothar Strauss, Ida Bieler, Thomas Brandis und Christoph Schickedanz.
Regelmäßig spielt sie bei renommierten Orchestern, wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Cammermusik Potsdam, der Deutschen Oper Berlin, dem Rundfunk Orchester München sowie dem Orchester der Klangverwaltung München.
Seit Studientagen mit dem Spiel der Barock-Violine vertraut, war sie 2013 Gründungsmitglied des auf historischen Instrumenten musizierenden Streichquartetts Quatuor Voltaire, mit dem sie Europaweit konzertierte und unter anderem die gesamten Streichquartette von Ludwig van Beethoven aufgeführt hat. Im Jahr 2016 wurde sie als Stimmführerin und Solistin bei der Neuen Hofkapelle Osnabrück engagiert. Seit 2017 ist Franziska Hahn-Majersky als Dozentin an der Hochschule Osnabrück für Violine und Kammermusik tätig.
Dieses Jahr debütierte Sie als Vorspielerin der 1.Violinen im Orchester der Klangverwaltung bei den Herrenchiemsee Festspielen mit einer großzügigen Leihgabe einer Violine von Louis Pique 1845, Paris von J&A Beare London.
Marie Harders-Sauer; Violine; Viola
Nach dem Studium in Hannover bei Hatto Beyerle und Jaap Zeijl folgte ein Aufbaustudium in Rotterdam bei Ester van Stralen und in Den Haag mit Einblicken sowohl in "Neue Musik" als auch besonders in "Alte Musik" mit historischer Aufführungspraxis.
Seitdem haben Zusammenarbeiten mit den unterschiedlichsten Ensembles und Künstlern stattgefunden wie unter anderem mit Roy Goodman, Sigiswald Kuiken, Ton Koopman, Capella Augustino Steffani, Cantus Cölln, L'Arco, Neue Hofkapelle Osnabrück und anderen.
Neben der sog. "Alten Musik" fasziniert sie der argentinische Tango und dessen authentische Spielweise.
Der andere Schwerpunkt ist die Pädagogische Arbeit, mit dem Wunsch, möglichst vielen Kindern das inspirierende Erlebnis des gemeinsamen Musik-Machens zu ermöglichen. Daraus sind mit einigen Kolleginnen die Osnabrücker Stadtstreicher entstanden.
Gabriele Heinecke,
1969 im Saarland geboren, studierte von 1986 -1989 bei Prof. Tabea Zimmermann an der Musikhochschule des Saarlandes die Studiengänge Künstlerische Ausbildung, sowie Instrumentalpädagogik und von 1989 - 1995 Künstlerische Ausbildung bei Prof. Jürgen Kussmaul an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, wo sie ihren Diplomabschluss machte.
2011 beendete sie ihren im Saarland begonnenen Studiengang für Instrumentalpädagogik am Institut für Musik Osnabrück und schloss diesen 2013 mit Bachelor of Arts/ Musikerziehung ab. Ihre Bachelorarbeit beschäftigte sich mit dem Thema „Die bewusste Atmung bei Streichern“.
Bei diesen Persönlichkeiten u.a. nahm sie im Rahmen von Solo- und Kammermusikkursen während ihres Studiums Unterricht:
Eberhard Feltz, Emile Cantor, Thomas Brandis (Brandis- Quartett), Emanuel Hurwitz, Walter Lewin (LaSalle- Quartett), Sandor Devich (Bartok- Quartett), Wolfgang Boettcher (Brandis- Quartett), Gerhard Hamann, Konrad Richter, Serge Collot, Madeline Prager.
Außerdem spielte sie in folgenden Ensembles und Orchestern:
· 1991 - 1995 Mitglied des Kurt Weill-Quartetts
· 1989 – 1994 Robert-Schumann-Orchester, Düsseldorf (Ltg. J. Kussmaul)
· 1986 - 1995 Altenberger Kammerorchester (Ltg. V. Hempfling)
· 1993 – 2003 Deutsche Bachsolisten (Ltg. H. Winschermann)
· 1990 - 1994 Aushilfe Gürzenichorchester Kölner Philharmoniker
· 1994/95 Praktikum Theater und Philharmonie Essen
· 1996/97 Aushilfe Gürzenichorchester Kölner Philharmoniker
· 1998 Aushilfe Theater und Philharmonie Essen
· 2000 - 2010 Mitglied des Artland-Trio
· seit 2015 Mitglied der Neuen Hofkapelle Osnabrück
Des Weiteren spielt sie in immer wieder unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen mit.
Ihr zweiter Schwerpunkt galt schon immer dem Unterrichten:
Seit 1989 ist sie tätig als Instrumentalpädagogin für Violine und Viola mit Privatschülern, als Leiterin des Jungen Osnabrücker Streicherensembles und Co-Initiatorin der Osnabrücker Stadtstreicher. Seit Sommer/ Herbst 2021 unterrichtet sie zusätzlich an der Remeléakademie in Osnabrück.
Von 2000 – 2018 hatte sie einen Lehrauftrag für Viola an der Universität Osnabrück, 2010/2011 war sie pädagogische Mitarbeiterin (Fach Musik) an der Grundschule Elisabeth Osnabrück und seit 2013 unterrichtet sie als Lehrbeauftragte am Institut für Musik in Osnabrück Viola, Kammermusik, Didaktik und begleitet die Praktika für Gruppenmusizieren Streicher.
Violine
Dorothea Sack studierte Violine an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Prof. A. Aydintan und Prof. B. Koerppen. Sie schloß ihr Studium als Diplom-Instrumentallehrerin und Diplom-Musikerin ab. Es folgte ein Aufbaustudium bei Prof. Y. Neaman in London. Seit Jahren ist sie als Geigenpädagogin und Musikerin tätig.
Ihre Geigenpädagogische Tätigkeit umfasst Einzelunterricht, Gruppenunterricht, Ensembleleitung und Kammermusik.
Sie ist Mitglied im Ensemble für "Alte Musik 'La Gioia'", im Streichquartett "Puentes" und spielt projektweise im Osnabrücker Symphonieorchester.
Violine
Mandy Wichate, Violine
-in Stralsund geboren, wo ich mit 8 Jahren an der Musikschule das Geigenspiel begann
-1986 Wechsel an die „Spezialschule für Musik“ Franz Liszt in Weimar (heute Musikgymnasium „Schloss Belvedere“)
-nach dem Abitur folgte das Studium an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ bis zum Diplom bei Herrn Prof. Baldur Böhme und das Aufbaustudium bei Herrn Prof. Deutsch
-während des Studiums spielte ich in der „Staatskapelle Weimar“ als Substitutin und als Aushilfe des „Thüringischen Kammerorchesters“ sowie als Mitglied des „Südthüringischen Kammerorchesters“
-2000 - 2005 arbeitete ich als 1. Violine /Tutti am „Staatstheater Wiesbaden“
-seit dem Studium unterrichte ich Kinder und Jugendliche im Fach Violine und 2005 nahm ich eine Dozentenstelle am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz an
-im September 2005 wurde ich festes Mitglied des „Symphonieorchester Osnabrück“ und spielte im Barockensemble „La Gioia“ viele Konzerte
-Mitbegründerin und Dozentin des Kinder-u. Jugendorchesters „Osnabrücker Stadtstreicher“, welches jährlich 2 Projekte mit abschließendem Konzert veranstaltet, um den Kindern das Gefühl für Orchester, Klang, konzentriertes Arbeiten , musikalische Freundschaften und vieles mehr zu vermitteln.
Violoncello
Die Cellistin Kathrin Bogensberger ist gebürtige Salzburgerin. Sie studierte zunächst am Mozarteum Salzburg, dann bei Rudolf Leopold an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz und später bei Catalin Ilea an der Universität der Künste in Berlin, wo sie 2002 ihr Konzertexamen ablegte.
Sie war Gründungsmitglied des von 1999 bis 2012 bestehenden Athena Quartetts, mit dem sie beim Alban Berg Quartett an der Musikhochschule Köln studierte und Unterricht bei Ferenc Rados erhielt. 2001 war das Athena Quartett Preisträger beim Internationalen Concours de Genève und gewann ein Jahr später den Internationalen Kammermusikwettbewerb „Joseph Joachim" in Weimar. Ein Schwerpunkt im breit gefächerten Repertoire des Quartetts lag in der Erarbeitung zeitgenössischer Werke in direkter Zusammenarbeit mit Komponisten wie Henri Dutilleux, Hans Zender, Pascal Dusapin und György Kurtág, dessen Gesamtwerk für Streichquartett sie mit dem Athena Quartett auf CD eingespielt hat (Neos Records). Diese Aufnahme wurde im November 2011 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Außerdem wurden die Musikerinnen mit zahlreichen Uraufführungen betraut.
Kathrin Bogensberger lebt seit 2011 mit ihrem Mann Daniel Inbal, der als Dirigent am Theater Osnabrück arbeitet und ihren mittlerweile drei Töchtern in Osnabrück. Dort konzertiert sie regelmäßig in verschiedenen Kammermusikformationen.
Seit 2015 widmet Kathrin Bogensberger sich außerdem dem Barockcellospiel und ist Mitglied der 2017 gegründeten Hofkapelle Osnabrück.
Mit viel Freude unterrichtet sie Kinder und Erwachsene aller Alters- und Niveaustufen, um sie darin zu unterstützen ihre Fähigkeiten zu erkennen, Fertigkeiten zu entwickeln und den Reichtum der Musik zu entdecken!
Violoncello
Cellounterricht in Osnabrück
Cellostudium an den Musikhochschulen in Köln, bei Prof. Siegfried Palm, und in Frankfurt, bei Prof. Alexander Molzahn. In den Jahren 1976, 1986-1988 Aushilfe beim Osnabrücker Symphonieorchester. 1981 – 1991 Solocellistin des Sinfonieorchesters der Stadt Concepción/Chile, mit Unterbrechung während des Deutschlandaufenthaltes 1986-1988.
Schon während des Studiums Beginn der Unterrichtstätigkeit, zunächst an der Volkshochschule in Oberursel, später an der Universität in Concepción/Chile. 1983 Gründungsmitglied des privaten Konservatoriums der ‚Sociedad Bach’ in Concepción. Seit 1992 Cellolehrerin an der Kreismusikschule Osnabrück. 2007 Gründung der Musikakademie Remelé e.V. und 2008 Gründung des Celloorchesters der Akademie.
Violoncello
Cellounterricht in Osnabrück
bei einem Mitglied des Osnabrücker Symphonieorchesters
Der Cellist Raphaël Walter entstammt einer Schweizer Musikerfamilie. Seine Ausbildung erhielt er an den Musikhochschulen Freiburg und Karlsruhe bei Atis Teichmanis und Martin Ostertag, später an der Streicherakademie Cremona/Italien bei Rocco Filippini. Er war Mitglied der Symphonieorchester des Städtischen Theaters Bremerhaven und der Landeshauptstadt Kiel, bevor er 1990 erster Solocellist im Osnabrücker Symphonieorchester wurde. Raphaël Walter konzertiert neben seiner Orchestertätigkeit häufig als Kammermusiker und Solist.
Gesang
© Margret Herdt
Natalia Atamanchuk wurde in Partizansk (Russland) geboren. Bereits im Alter von sieben Jahren erhielt sie an der Musikschule von Nowosibirsk professionellen Gesangs- und Klavierunterricht.
Von 1989 bis 1993 studierte die Sängerin an der Pädagogischen Fachhochschule in Nowosibirsk Musik und Pädagogik für das Lehramt an Schulen und Kindergärten.
Im Jahr 1993 überzeugte sie die Jury des überregionalen Fachhochschulwettbewerbs für Sänger in Krasnojarsk und errang den 1. Preis. Es folgte ein Gesangsstudium an der Staatlichen Glinka-Musikhochschule in Nowosibirsk mit Diplomabschluss bei den Dozenten Margarita Sergejewych, Lilia Ustjuzhanina und bei Prof. Zinaida Didenko.
1996 gewann Natalia Atamanchuk den Förderpreis des Bachwettbewerbs in Moskau im Fach Gesang und erhielt dadurch die Gelegenheit, an den Kursen der Internationalen Bachakademie Stuttgart bei Edith Mathis teilzunehmen.
In den Jahren 1998 – 2001 erfolgte im Rahmen des Austauschprogramms der Hochschulen Mannheim und Novosibirsk ein Aufbaustudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim bei Prof. Vera U. G. Scherr und an der dortigen Opernschule bei Prof. Jutta Gleue. Gleichzeitig war die Sängerin Stipendiatin der Gesellschaft Internationale Studentenfreunde e.V., Göttingen, der Wilhelm-Müller-Stiftung (Mannheim) sowie der Wohtätigkeitsanstalt zur Einigkeit (Frankfurt) und besuchte Meisterkurse bei Sergei Leiferkus und Semion Skigin. Das Studium an der Mannheimer Opernschule schloss Natalia Atamanchuk 2001 ab.
Ihr erstes Engagement absolvierte die Künstlerin in der Zeit von 2001 bis 2002 an der Opéra National du Rhin in Strasbourg im Rahmen von »Les jeunes voix du Rhin«.Von 2002 bis 2011 war die Sopranistin festes Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Osnabrück. Hier sang sie in vielen bedeutenden Partien des lyrischen Sopranfachs, stimmlich betreut von der Gesangspädagogin Eva Sava-Basch.
Gastspiele führten die Künstlerin nach Gera, Münster, Bremen, Bremerhaven, Detmold, Seoul und Palma de Mallorca.
Seit 2011 ist Natalia Atamanchuk freischaffend tätig.
Oboe
HANNA HIROSAWA (Oboe)
Mittlerweile bin ich als Grundschullehrerin tätig. Gebürtig komme ich aus Kassel und lebe seit 2009 in Osnabrück, wo ich beim Symphonieorchester Osnabrück als stellvertretende Solooboistin tätig war.
Stationen meiner musikalischen Ausbildung (Studium) waren: Hochschule für Musik Würzburg (bei Prof. Müller Brincken) und Hochschule "Franz Liszt" Weimar (bei Prof. Bäcker). Praktika im Symphonierorchester Münster und dem Gürzenich-Orchester Köln.
So habe ich mich für mein Instrument entschieden: Ich habe eine CD mit Beethovens Klavierkonzerten gehört. Da haben mich die Oboen sofort fasziniert.
Horn
Sonja Hajek erhielt ihren ersten Musikunterricht im Alter von 5 Jahren. Während ihres Studiums an der Hochschule für Musik in Köln bei Prof. Erich Penzel war sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, des Schleswig-Holstein-Festivalorchesters und Stipendiatin bei Villa Musica. Von 1999 bis 2001 spielte sie als 3./1. Hornistin im Orchester der städtischen Bühnen Münster. Seit 2001 ist sie 3./1. Hornistin im Sinfonieorchester Osnabrück.
Trompete
Thomas Müseler wurde 1991 in Thüringen geboren. Nach dem Abitur am Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar begann er 2011 das Bachelorstudium Konzertfach Trompete bei Prof. Uwe Köller an der Folkwang Universität der Künste Essen. 2012 setzte er dieses Studium an der Kunstuniversität Graz, ebenfalls bei Prof. Uwe Köller, fort und fing 2015 auch das pädagogische Studium an. Nach dem Bachelorabschluss 2016, begann er das Masterstudium, welches er 2020 abschloss.
Vielfältige Erfahrungen im Musizieren konnte er bereits früh in verschiedenen Landesjugendorchestern und Kammermusikensembles sammeln. Diese Erfahrungen konnte er als Praktikant im Staatsorchester Kassel (Spielzeit 2018/2019) und im Staatsorchester Braunschweig (Spielzeit 2019/2020) ausbauen. Zuletzt war er als Wechseltrompeter im Saarländischen Staatsorchester Saarbrücken tätig.
Foto: privat
Posaune
Posaunenunterricht in Osnabrück
bei einem Mitglied des Osnabrücker Symphonieorchesters
Martin Räpple bekam seinen ersten Posaunenunterricht im Alter von neun Jahren am Konservatorium in Mainz. Er studierte Posaune von 1998 bis 2005 bei Prof. Werner Schrietter an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seit 2005 vertieft er sein Studium an der Universität der Künste in Berlin im Studiengang Konzertexamen.
Er gewann mehrere Bundespreise beim Wettbewerb "Jugend musiziert" und war Mitglied im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz und im Bundesjugendorchester.
Von 2004 bis 2007 war er Stipendiat der Stiftung Villa Musica, Mainz und konzertiert neben seiner Orchestertätigkeit als Kammermusiker in ganz Deutschland.
Er war Praktikant bei den Duisburger Philharmonikern und ist seit 2005 stellvertretender Soloposaunist im Symphonieorchester Osnabrück.
Klavier
Klavierunterricht in Osnabrück
bei Profis Unterricht erhalten
©Thomas Stern
Lisa Jampolski hat in Russland ihr pädagogisches und künstlerisches Studium als Konzertpianistin absolviert. Sie trat als Solistin und Kammermusikerin auf, machte Aufnahmen bei den örtlichen Radio- und Fernsehsendern. Außerdem war sie bei der Universität Saransk, Musikfachschule und bei der städtischen Musikschule als Dozentin und Korrepetitorin tätig.
Seit 2001 lebt Lisa Jampolski mit ihrer Familie in Deutschland. Mit viel Engagement bereitet sie ihre Schüler auf „Jugend musiziert“ und andere Wettbewerbe, und auch auf die Aufnahmeprüfungen im Fach Klavier vor. Gern spielt sie Kammermusik und Klavierbegleitungen.
Chiara, Mariella und Leonie Wolf(vorne von links nach rechts) sind Preisträgerinnen des Landes- und Chiara und
Leonie Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 2024 geworden. Hier zu sehen beim Applaus nach dem Auftritt
beim Festival „Classic con brio“. Rechts ist der Komponist Olli Mustonen.
Rebecca Voth (Klavier) und Fiona Voth (Saxophon) waren erfolgreich beim Landeswettbewerb 2024. Herzlichen Glückwunsch!
Elisa Hotz am Klavier und Charlotte Breitschaft am Kontrabass haben einen 2. Preis beim
Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2024 erspielt.
Wir gratulieren herzlich!
Chiara, Mariella und Leonie haben als Klaviertrio am
„Jugend musiziert“ 2022 teilgenommen. Sie bekamen einen
1. Preis mit 24 Punkten und wurden weitergeleitet
zum Landeswettbewerb.
Lydia und Hanna haben am „Jugend musiziert“ 2022 in der
Altersgruppe 3 teilgenommen und bekamen einen 1. Preis
mit 24 Punkten mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.
Nienke und Clara haben am Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe 1A teilgenommen und haben einen 1. Preis mit 25 Punkten (Höchstpunktzahl) erhalten. Wir gratulieren!
Paula und Lydia nahmen in der Altersgruppe II am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und haben einen ersten Preis erhalten. Herzlichen Glückwunsch!
Mariella und Chiara haben in der Altersgruppe II einen 1. Preis und 25 Punkten (Höchstpunktzahl) mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb bekommen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim Landeswettbewerb!
Fotos: Jampolski
Klavier
Klavierunterricht in Osnabrück
bei Profis Unterricht erhalten
Thomas Leuschner wurde 1961 in Santiago/Chile geboren. Er studierte bei Johan van Beek an der Musikhochschule Trossingan Klavier. 1987 schloss er sein Studium mit dem Diplom ab, 1989 folgte die künstlerische Abschlussprüfung. Er besuchte zahlreiche Kurse im In- und Ausland und nahm drei CDs mit dem Baynov-Piano-Ensemble auf. Neben seiner Unterrichtstätigkeit widmet er sich besonders der Kammermusik. Seit 1997 beschäftigt er sich intensiver mit der sogenanten "Historischen Aufführungspraxis" auf seinem Hammerflügel. Thomas Leuschner unterrichtet in und um Osnabrück und an der Universität Osnabrück.
Gitarre
Pia Resing wurde 1994 in Osnabrück geboren.
Ihren ersten Gitarrenunterricht erhielt Pia im Alter von 7 Jahren.
Bereits 1 Jahr später nahm sie regelmäßig an dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erhielt in den folgenden Jahren mehrfach einen Preis auf Bundesebene.
2017 schloss sie ihr Studium zur Musikpädagogin in klassischer Gitarre (Prof. Ulrich Müller) an dem Institut für Musik (IfM) in Osnabrück ab.
Während dieser Studienzeit erteilte Pia klassischen Gitarrenunterricht (Einzel- und Gruppenunterricht) sowohl an der Musikschule „Musicum“ in Bad Laer, als auch an der Kreismusikschule Osnabrück.
Durch die Teilnahme an diversen Meisterkursen lernte Pia Resing bekannte Dozenten bzw. Komponisten kennen, wie beispielsweise den Kubaner Leo Brouwer, das „Los Angeles Guitar Quartett“ und den Italiener Giampaolo Bandini, der ihr einen Masterstudienplatz an dem Instituto Superiore di Studi Musicali „L. Boccherini“ in Italien (Lucca) anbot.
Dort beendete sie nach zweieinhalb Jahren im Sommer 2020 ihr Masterstudium mit einem Abschlusskonzert.
Pia Resing freut sich nun darauf, Schüler aller Altersklassen zu unterrichten und sie für die Gitarre zu begeistern.
Violine
Violinunterricht in Osnabrück
bei einem Mitglied des Osnabrücker Symphonieorchesters
ANA KIRCHMAYER-WONNEMANN wurde in Zagreb/Kroatien geboren. 1995 schloss sie ihr Studium zur Violinlehrerin und Orchestermusikerin an der Hochschule für Musik in Zagreb bei Prof. Kristijan Petrović ab. Ihr Aufbaustudium in Würzburg beendete sie bei Ernst Triner (Konzertmeister der Rheinischen Philharmonie Koblenz).Weitere musikalische Erfahrungen hat sie bei Sommerkursen, mit Maja Dešpalj, Nora Grumlikova, Eszter Pereny, Dora Schwarzberg, und Joshua Epstein gesammelt. Sie war Praktikantin im Staatstheater Kassel, hatte einen Zeitvertrag bei den Bochumer Symphonikern und der Neuen Philharmonie Westfalen (Gelsenkirchen/Recklinghausen), und hat Projektweise bei den Dortmunder Philharmonikern gespielt. Im Jahr 2003 kam sie nach Osnabrück. Seit 2005 ist sie festes Mitglied der zweiten Geigengruppe bei dem Osnabrücker Symphonieorchester. Während ihres Studiums in Kroatien hat sie sich intensiv mit „alter Musik“ beschäftigt. In Osnabrück war sie Mitglied des Barockorchesters La Gioia. Mit ihrer Schwester und ihrem Schwager zusammen hat sie ein Familientrio gegründet.
Ausführlicher Lebenslauf:
Gebürtig komme ich aus Kroatien. In der kroatischen Hauptstadt Zagreb habe ich mein Violinstudium abgeschlossen. Der Einladung Prof. Grigori Zhislins folgend, bin ich 1995 nach Deutschland gekommen und begann ein Aufbaustudium in Würzburg.
In meiner Familie bedeutete die Musik Alltag.
Meine Mutter hat ein Gesangsstudium absolviert und arbeitete als Akkordeonlehrerin. Auch mein Vater war im Grund seiner Seele Musiker, obwohl er Chemie studiert hatte. Er konnte Geige, Klarinette, Kontrabass und noch dazu sehr gut Klavier spielen. Er liebte den Jazz. In Kroatien singt man gerne, so haben meine Eltern in mehreren Chören und Kirchenchören gesungen. Meine Tante (Schwester meiner Mutter) war Gitarrenlehrerin, konnte sehr gut Orgel spielen und schön singen. Meine Oma, (Mutter meiner Mutter) konnte auch sehr schön singen. Mein Opa (meines Vaters Vater) konnte Geige und die singende Säge spielen. Meine Schwester ist Pianistin. Mit ihr zusammen habe ich in meiner Kindheit und in meiner Schul-und Studiumszeit immer Musik gemacht. Jetzt arbeitet sie als Korrepetitorin für Gesangsstudenten an der Hochschule für Musik in Zagreb. Ihr Mann, mein Schwager, spielt Horn im kroatischen Militärorchester. Ihre Kinder, meine Neffen und meine Nichte, machen auch alle Musik!
Meine erste Geige habe ich im Alter von 6 Jahren von meiner Tante bekommen, und seit dem Moment wusste ich das ich Geigerin werden wollte!
In Kroatien, mit meiner Schwester, 1982
Mein Mann spielt auch Geige. Seine Eltern waren auch beide Musiker!
Unsere beiden Kinder spielen Geige und Bratsche und beide dazu noch Gitarre.
Aktuell bin ich festes Mitglied des Osnabrücker Symphonieorchesters und habe zusammen mit meinem Mann und unseren Kollegen das Adria Ensemble gegründet, mit dem wir verschiedene Kammermusikstücke aufführen, aber auch, dem deutschenPublikum unbekannte, namhafte kroatische Komponisten bekannt machen wollen.
Adria Ensemble, 2014
Und ich unterrichte gerne!!
Kontrabass Foto: Uwe Lewandowski
Lisa Kläger würde in München geboren.Sie studierte in Heidelberg Kirchenmusik, anschließend in Trossingen Kontrabass bei Prof. Fritz Maßmann und Prof. Ovidiu Badila.
Sie schloss ihr Studium mit einem Musiklehrerdiplom und einem Orchestermusikdiplom ab.
Seit 1993 ist sie Vorspielerin der Kontrabässe im Osnabrücker Sinfonieorchester am Theater Osnabrück. An der Universität Osnabrück hat sie seit 1995 einen Lehrauftrag.
Klarinette
Mein Name ist Vera Karner! Ich komme aus Österreich und habe Klarinette in Wien, Graz, Lübeck und Berlin studiert! Aktuell spiele ich als Soloklarinettistin im Symphonieorchester Osnabrück, davor war ich Akademistin der Staatskapelle Dresden!
Meine große Leidenschaft ist außerdem Kammermusik, ich habe eine CD im Trio mit Kontrabass und Klavier für Berlin Classics aufgenommen und eine weitere mit Klavier für Gramola Wien.
Das schönste an der Klarinette ist für mich dass sie so vielseitig ist: ob Jazz, Klezmer, österreichische Volksmusik oder Opern- und Symphonieorchester, die Klarinette wird überall gebraucht!
Trompete
Foto: Sebastian Ortner
Sarah Slater, Trompete
Die australische Trompeterin Sarah Slater ist Professorin für Trompete, Blechbläser Kammermusik und -Didaktik am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Ihr aktuelles Forschungs- und Performanceprojekt „hear her“ bringt Aufmerksamkeit auf Werke für Trompete und Blechbläser von Komponistinnen der Vergangenheit und Gegenwart. Von 2012 bis 2019 arbeitete Sarah in Lehrauftrag als Assistentin zu Prof. Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik in Karlsruhe so wie 2016 und 2017 an der Hochschule für Musik in Trossingen. Sarah ist seit 2012 Mitglied des internationalen Blechbläserensembles WorldBrass und tritt u.a. mit dem Mahler Chamber Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Lucerne Festival Brass, der NDR Radiophilharmonie Hannover und dem Radio-Sinfonie-Orchester Berlin auf. 2005 bis 2007 war sie Praktikantin und anschließend im Vertrag am Nationaltheater Mannheim und 2009 bei den Essener Philharmonikern. Sarah studierte moderne Trompete bei Reinhold Friedrich, Laura Vukobratovic und Klaus Bräker sowie Naturtrompete bei Edward H. Tarr. Sarah hat zwei junge Töchter.